Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel: Vier Spiele am Abend – Unterkülztal muss lange auf Augustin verzichten

Simmern/Cochem. Vier Partien finden heute Abend in der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel statt, ehe es am Sonntag für das Gros der Teams weiter geht. Dann stehen sechs Begegnungen (Vorberichte folgen) an.

SG Sohren – FC Karbach II. Die Rollen sollten klar verteilt sein. Sohren startete zwar nicht optimal in die Saison, aber doch deutlich besser als Aufsteiger Karbach. Deswegen plant SG-Trainer Oliver Schuch selbstbewusst drei Punkte ein. FCK-Coach Pierre Marra gibt die Partie keinesfalls verloren: „Wir sind nicht so schlecht, wie es den Anschein hat.“

SG Nörtershausen – SG Boppard. Obwohl Nörtershausen noch ohne Punkt am Tabellenende steht, steckt die junge Mannschaft keinesfalls den Kopf in den Sand. „Die Einstellung der Jungs ist fantastisch“, freut sich Trainer Manfred Wolff. Nun hofft er, dass sich sein Team endlich mit einem Erfolgserlebnis belohnt. Gegen Boppard sieht er sein Team allerdings in der Außenseiterrolle. „Sie haben viel mehr Erfahrung als wir.“

SG Unterkülztal – SV Büchel. Auf dem Neuerkircher Hartplatz peilt Unterkülztals Trainer Ingo Hubert die nächsten drei Zähler an. „Büchel ist allerdings eine Wundertüte, die von Engagement und Kampf lebt.“ Die seinem Team aber auch zu liegen scheint, denn bisher gab es noch keine Pleite gegen die Eifelelf. Unterdessen musste Unterkülztal unter der Woche einen Rückschlag hinnehmen: Die Verletzung von Marius Augustin entpuppte sich als Mittelfußbruch.

SG Bremm – SG Düngenheim. Eigentlich hatte Bremms Coach Jürgen Mesenich Manndecker Michael Martel auf Düngenheims Torschützen Stephan Schikora (elf Saisontore) ansetzen wollen. Jetzt ist Martel aber verletzt und Mesenichs Optimismus dahin. Der peilt eigentlich gegen Aufsteiger immer drei Punkte an, gegen Düngenheim wäre er schon mit einem Zähler zufrieden. Doch auch Düngenheim hat mit Problemen zu kämpfen. Trainer Thomas Schwall droht der Ausfall von vier Spielern. Sein Ziel: „Ein Punkt wäre okay.“ (ter)

Quelle: Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Freitag, 1. Oktober 2010, Seite 12

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