Zu einem deutlichen 4:2 Heimsieg gegen die Moselaner aus Cochem kam am Sonntag die Vesalenelf. Mit unveränderter Aufstellung gegenüber dem Auftritt in Bremm vor einer Woche gingen die Vesalen ins Spiel. Dabei war unverkennbar, dass die Truppe von der Mosel den einen oder anderen Ausfall zu beklagen hatten.

Die Vesalen wussten durch einen durchdachten Spielaufbau zu überzeugen und trugen ohne Hektik ihre Angriffe nach vorne. So ließ das erste Tor des Tages auch nicht allzu lange auf sich warten. Max Engel nutze einen schönen Pass durch das Zentrum der gegnerischen Viererkette von Philipp Lahnert zum 1:0. Etwas Unterstützung fand er dabei vom doch sehr holprigen Geläuf im Rhinelanderstadion, dessen Unebenheit den Ball gekonnt über den zur Seite fallenden Gästekeeper bugsierte. Kurze Zeit später erhöhte dann Spielertrainer Christoph Braun auf 2:0, der erneut aus knapp 20 Metern flach in die rechte Torwartecke sein Glück versuchte und fand. Erneut sah der sehr große Gästetorwart unglücklich aus. Das Ergebnis gab damit aber den Spielverlauf angemessen wider.

Etwas überraschend viel dann doch der Anschlusstreffer der Gäste einen wuchtigen Distanzschuss verleitete die Torlatte den Ball der Art unglücklich auf den zur Rettung eilenden Vesalentorwart abtropfen zu lassen, dass von dessen Rücken der Ball über die eigene Torlinie befördert wurde. Von Verunsicherung war dann aber nichts zu sehen, zielsicher und kontrolliert trugen die Vesalen Ihre Angriffe nach vorne. Das 3:1 machte dann der starke Lukas Morina, der sich damit selbst für seine auffallende Leistung belohnte.

Das schönste Tor des Tages schoss dann aber erneut Max Engel, der eine gefühlvolle Hereingabe von Christof Fahning gekonnt aufnahm und dann mit aller Ruhe den gegnerischen Torwart um kurvte bevor er dann den Ball über die Torlinie des verwahrlosten Kastens beförderte.

Im Anschluss wechselte man munter durch, um nutze das Wechselkontingent vollständig aus. Der Spielfluss litt deutlich unter den Umstellungen und man merkte den Rheinstädtern nun auch an, dass die Konzentration im Gefühl des sicheren Sieges etwas nachließ. Nicht überraschend dann auch der Anschlusstreffer der Gäste, nachdem ein Freistoß erneut das Lattenkreuz traf und die Gäste abstaubten. 4:2 hieß es dann am Ende und das perfekte Wochenende ging für die Vesalia zu Ende.

Aufstellung: Pörsch- T.Jäckel, J.Stüber, Lieber, S.Fahning- Ströter, Morina (Putignano)- Braun, C.Fahning (Boos), Lahnert- Engel (M.Lambrich)

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