Kreisliga A Hunsrück/Mosel – Paukenschlag in der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel: Lothar Schenk ist nicht mehr Trainer der SG Vordereifel. Am Wochenende verabschiedete sich der Binninger von der Mannschaft. Zuvor hatte es eine Sitzung mit den SG-Verantwortlichen gegeben, deren Folge vorher keiner für möglich gehalten hätte – vor allem nicht Lothar Schenk.

„Als ich zur Besprechung gefahren bin, habe ich im Traum nicht daran gedacht, dass ich einen Tag später zurücktreten werde“, sagt Schenk, der den Verlauf der Sitzung so beschreibt: „Es hat sich herausgestellt, dass es unterschiedliche Ansichten über die Ausübung meiner Trainertätigkeit gibt. Diese Differenzen konnten nicht ausgeräumt werden. Eine weitere Zusammenarbeit hat sich daher für mich schwierig gestaltet.“ Die Konsequenz: Schenk warf 24 Stunden nach der Sitzung hin. Warum es letztlich zur Trennung kam, wollte Schenk nicht verraten: „Ich gebe keine Details preis. Das ist eine Sache zwischen der SG Vordereifel und mir.“

SGV-Chef Helmut Junglas war „geschockt“, als Schenk ihm seinen Entschluss mitteilte: „Das kam völlig unerwartet. Es war nie unsere Absicht, dass die Zusammenarbeit mit ihm endet.“ Aus Sicht von Junglas verlief die Sitzung folgendermaßen: „Wir haben gewisse Planungen und Konzepte mit dem Trainer besprechen wollen. Die Inhalte wurden von uns zur Diskussion gestellt. Darüber gab es dann unterschiedliche Vorstellungen.“ Dass Schenk einen Tag später den Schlussstrich ziehen würde, hätte Junglas nie für möglich gehalten: „Wir sind nach der Sitzung normal auseinandergegangen und haben uns sicher nicht die Köpfe eingeschlagen. Wir haben viel und gut mit Lothar zusammengearbeitet. Deshalb tut das besonders weh.“

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Quelle: Rhein-Zeitung Online, Sport, Regionales

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