Rheinlandliga – Empfängt der TSV Emmelshausen am Sonntag (14.30 Uhr) in der Fußball-Rheinlandliga den Tabellendritten Eintracht Trier II? TSV-Trainer Marco Pfeffer beziffert die Chancen auf die Austragung der Partie auf „50:50.“ In Richtung Schwall sei der Kunstrasenplatz noch vereist, erzählt Pfeffer: „Wenn es aber nicht mehr schneit, könnte es funktionieren.“
Geht es tatsächlich los, wird der TSV-Fan eine völlig umgekrempelte Emmelshausener Elf sehen. Von den fünf Winterzugängen drängen vier in die Startelf: Marcel Christ läuft im linken Mittelfeld auf, Sascha Hachenthal als linker Verteidiger, Pascal Tillmanns auf der rechten Seite und Robert Wagner im Sturm. Nur Fabian Helbach, der von B-Klässler SV Spay, muss sich noch an das Tempo gewöhnen, der Offensivmann macht aber große Fortschritte und steht im Kader. In dem wird Abwehrrecke Philipp Rath (Hüftprobleme) fehlen – genau wie Kevin Bersch und Timucin Uzun, die in der Vorbereitung kaum trainieren konnten. Für Rath wird Jonas Bersch zentral neben Kapitän Andi Retzmann und vor Torwart Lukas Will I verteidigen. Die weiteren TSV-Positionen: Rechter Verteidiger spielt Igor Mut, im zentralen Mittelfeld laufen Nils Bast und Tobias Lenz auf und neben Wagner stürmt entweder Daniel Reuter oder Ufuk Kurt.
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Quelle: Rhein-Zeitung Online, Sport, Regionales
Interessant: Aufgrund der Neuen hat Pfeffer das System von 4-2-3-1 auf 4-4-2 umgestellt. Die Begründung des Coachs: „Wir haben wieder eine größere Offensivkraft, vor allem auf Außen sind wir wieder besser. Insgesamt sind wir variabler geworden.“ Das vorhandene Spielermaterial macht Pfeffer recht zuversichtlich: „Ich bin mir sicher, dass wir die nötigen Punkte für den Klassenverbleib holen.“ Die Abstiegszone (beginnt nach derzeitigem Stand ab Tabellenrang 16) ist seit dem vergangenen Wochenende und den Siegen von Schweich (3:0 gegen Ellscheid) und Tarforst (2:1 bei Trier II) nur noch vier Zähler entfernt.
