Hallenfußball Hunsrück/Mosel – Nur 13 von 93 Kreisliga-Mannschaften haben bei der Hallenfußball-Meisterschaft des Kreises Hunsrück/Mosel mitgemacht. „Wir müssen uns überlegen, was wir anders machen können“, sagt der Kreissachbearbeiter Karl Scheid zum Dilemma im regionalen Hallenfußball.

Für die Endrunde am 3. Februar in Emmelshausen haben sich 10 der 13 Starter qualifiziert – kurioserweise auch Reserveklässler SG Sohren III, der in der Gruppe 2 alle Partien (0:2 gegen Boppard, 0:7 gegen Karbach II und 0:5 gegen Weiler-Gevenich) verloren hatte. Sohren III wurde aber Vierter und damit nicht Letzter, weil der kurzfristig nicht angetretene C-Klässler SG Auderath mitgewertet wurde.

In der Gruppe 1, in der vier Mannschaften teilgenommen haben, musste dagegen der Dritte und Titelverteidiger Türkgücü Simmern (B Süd) trotz eines Sieges die Segel streichen. „Wir haben in den Fünfergruppen die ersten Vier weiterkommen lassen – und in der Vierergruppe nur die besten zwei Teams“, begründet HKM-Spielleiter Klaus Müller. Diese Entscheidung wäre vor dem Rückzug Auderaths gefallen, erzählt Müller. Deshalb hätte man nicht die besten Drei jeder Gruppe plus den besten Vierten weiterkommen lassen. Das wäre aber sicherlich die sinnvollere Lösung gewesen.

Das meint auch Alex Mähringer, Abteilungsleiter der SG Sohren: „Wir mussten schon ein wenig schmunzeln, als wir gesehen haben, dass sich unsere dritte Mannschaft mit null Punkten und null Toren qualifiziert hat. Aber das spricht schon alles eine klare Sprache.“ Mähringer drückt es so aus: „Die HKM bei den Senioren wird immer erbärmlicher.“

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Quelle: Rhein-Zeitung Online, Sport, Regionales

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