Zu einem deutlichen 3:1 Heimsieg gegen die Hunsrücker kam am Sonntag die Vesalenelf.

Bestimmt wurde das Spiel vor allem auch vom stürmischen Wind, der nicht nur ein Meer an Blättern, sondern ein um das andere Mal auch den Ball kurios durch die Luft beförderte.

Die Vesalen hatten sich offenbar aber prima darauf eingestellt, sodass sie schon zu Beginn des Spiels die dominante Mannschaft waren.

In Führung ging man dann Mitte der 1. Halbzeit als Mannschaftskapitän Christof Fahning sich zunächst mit einer tollen Finte seinem Gegenspieler entledigte und dann mit einem ratinierten Schuss dem gegnerischen Torwart nicht den Hauch einer Chance ließ. Die Vesalen bauten daraufhin weiter Druck auf und erhöhten etwas später auf 2:0. Biebern verschlief dabei den schnell ausgeführten kurzen Eckball und beförderte dann die stramme Hereingabe von Chris Ströter gekonnt ins eigene Tor.

Wären die Vesalen doch immer so eiskalt vor dem gegnerischen Gehäuse. Fast mit dem Halbzeitpfiff erhöhte der agile Chris „Diego“ Ströter auf 3:0.

Erleichtert nahmen die Gäste dann den Halbzeitpfiff auf, in der Hoffnung die Halbzeit zu einer Neuausrichtung zu nutzen. Gästetrainer Uwe Erdle scheint die richtigen Worte gefunden zu haben (zu hören waren sie nicht), verbessert und mit Rückenwind präsentierten sich die Hunsrücker im 2. Durchgang. Dabei nutzten sie den Wind um immer wieder lange Bälle in den 16 Meterraum der Vesalen zu schlagen.

In der 58. Minute rutschte dann auch ein Ball durch und wurde aus kurzer Entfernung in das Gehäuse des machtlosen Christof Pörsch befördert. Nicht beirrt, aber auch nicht auftrumpfend brachten die Vesalen das Spiel aber ohne nennenswerte Ereignisse mit einem 3:1 über die Bühne. Zufrieden traten die leicht gefröstelten Zuschauer den Nachhauseweg an und freuten sich über eine geschlossene Mannschaftsleistung der Elf vom Mittelrhein.

Aufstellung: Pörsch- T.Jäckel, J.Stüber, Lieber, S.Fahning- Ströter, Clemens- Lahnert, C.Fahning (Gödert), Engel (Hastenplug)- Braun (Putignano)

Bank: Oster-Daum, T.Herberich