Kreisliga A Hunsrück/Mosel – Der 16. Spieltag der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel hielt einige Überraschungen bereit – und das nicht nur auf dem Platz. Der TuS Kirchberg musste in Niederburg kurzfristig ohne Trainer antreten und verlor. Auch Sohren und Karbach II kamen nicht zu Siegen.

SG Moselkern/Müden – SV Oberwesel 1:3 (0:2). Während sich Moselkern weiter im Abstiegskampf befindet, geht die Serie der Oberweseler weiter. Der SVO legte mit zwei Treffern in der Anfangsviertelstunde den Grundstein für den verdienten Auswärtssieg. „Das, was auf dem kleinen Platz in Müden gefordert ist, haben wir gut umgesetzt. Der Sieg war nicht gefährdet, wir hatten deutlich mehr vom Spiel“, war SVO-Spielertrainer und Torschütze Christoph Braun sehr zufrieden. Auf der Gegenseite war Spielertrainer Martin Zacharias sehr enttäuscht: „Wir kommen gar nicht richtig ins Spiel rein, das ist mir ein Rätsel. Es stehen zehn Spieler auf dem Platz, die alle mal Bezirksliga gespielt haben. Aber wir bekommen nichts auf die Kette, vielleicht liegt es ja auch am Trainer. Ich muss mir Gedanken machen, wie wir die Kurve kriegen.“

SV Niederburg – TuS Kirchberg 3:1 (0:0). Den Paukenschlag des Spieltages gab es bereits vor der Partie in Niederburg, denn TuS-Trainer Peter Aßmann und sein Co-Trainer Peter Daum traten noch vor dem Spiel zurück. „Es gab einen Vertrauensbruch von Seiten des Vorstandes, der eine Sitzung mit der Mannschaft ohne mich abgehalten hat. Der Abschied fällt mir verdammt schwer, aber unter diesen Voraussetzungen kann ich ohne Rückendeckung nicht weitermachen.“ Aßmann war seit dreieinhalb Jahren für den TuS Kirchberg tätig und spielte nach dem Aufstieg in der A-Klasse oben mit. TuS-Abteilungsleiter Dieter Domann bestätigte das Treffen ohne Trainer: „Wir wollten uns ohnehin im Winter zusammensetzen. Was das Sportliche angeht, kann ich ihm nichts vorwerfen, es waren andere Dinge.“ Zum Spiel: Beide Mannschaften hatten Möglichkeiten in der ersten Halbzeit, in Führung zu gehen. Vor dem Tor war Niederburg nach dem Seitenwechsel effektiver. „Wir haben top gekämpft und gut gespielt, so stelle ich mir das vor“, war Niederburgs Coach Andreas Auler zufrieden. Domann sah die Probleme vor allem in der Chancenverwertung: „Der Abschluss hat gefehlt, mit der aggressiven Spielweise hatten wir unsere Probleme.“

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Quelle: Rhein-Zeitung Online, Sport, Regionales

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