Bei bestem Fritz Walter – Wetter bestritt die Vesalia ihr 14. Spiel in dieser Saison und konnte durch eine gute und solide Leistung den 11. Sieg verbuchen.

Im Vorfeld des Spiels gegen die Mannschaft aus der Eifel, die immerhin eine Serie von 5 ungeschlagenen Spielen vorweisen konnte, wurde viel über die Fitness der Vesalen Spieler diskutiert. Die Spiele der letzten Wochen haben ihre Spuren hinterlassen und einige Einsätze von Stammspielern waren gefährdet. Besonders der Einsatz von L. Schuck war durch hartneckiges „Ranzenpein“ unklar. Zu guter Letzt konnte die Vesalia jedoch die gleiche Startelf wie gegen Cochem aufbieten.
Diese setzte Büchel in der Anfangsviertelstunde unter enormen Druck. Das Resultat war die 1:0 Führung in der 10. Minute durch M. Schneider, der die Kugel aus 4 Metern hinter die Linie drückte. Die Vorarbeit erfolgte durch S. Fahning, der sich geschmeidig wie „Bienenwachs“ durch die gegnerischen Reihen tänzelte und mit einer guten Hereingabe von rechts den freistehenden Schneider bediente.
Auf dem schwer bespielbaren Platz entwickelte sich ein recht gutes Spiel. Die Vesalia versuchte so gut es geht zu kombinieren und Büchel fightete.
Rechtsaußen B. Vogel, alias van Bommel tat es seinem Vorbild, dem Jungnationalspieler „M. Götze“ ein ums andere Mal gleich und setzte sich gekonnt auf der rechten Seite in Szene. Lediglich die letzte Konsequenz beim Torabschluss oder beim entscheidenden Abspiel fehlten heute in der gesamten Mannschaft.   
Das 2:0 durch den prima aufgelegten T. Clemens war ein Produkt eines gut vorgetragenen Angriffs. Auf der linken Seite setzte sich M. Schneider nach Zuspiel von P. Lahnert gut durch und spielte den Ball zu C. Braun, der am 5er- Eck den Ball überlegt auf den heranstürmenden T. Clemens ablegte, welcher aus 11 Metern eiskalt vollstreckte.
Bis zur Halbzeit gab es noch die ein oder andere viel versprechende Aktion der Vesalia, die aber aufgrund des schwer bespielbaren Untergrunds bzw. aus mangelnder Konzentration verpuffte.
Büchel indes konnte in der 1. Hälfte nur durch Standards glänzen. So wurde D. Höhn, der in den letzten Spielen teils überragend die 0 für die Vesalen Elf festhielt ein einziges Mal durch einen toll getretenen Freistoß geprüft, welcher aber souverän entschärft wurde.

Zur 2. Halbzeit musste M. Schneider durch M. Herberich , aufgrund von Oberschenkelbeschwerden ersetzt werden. Auch im 2. Durchgang hatte der SVO mehr vom Spiel. Auch wenn Büchel nun besser im Spiel war konnten man sich einige Chancen erarbeiten. Mittelfeldspieler L. Schuck hatte einige gute Schussgelegenheiten. Bereits im Spiel gegen Bremm bewies er seine Gefährlichkeit aus der 2. Reihe. Heute allerdings konnte er keinen „Strahl“ á la Bremm verwandeln. M. Herberich, der sich gut ins Spiel einfand hatte ebenfalls nach einer super Einzelaktion in der Mitte der 2. Halbzeit eine gute Chance, die jedoch nicht zum Torerfolg führte, sondern knapp am Tor vorbei ging.
Es folgten die Einwechselungen Burger für Vogel und Bakr für Lahnert. Die Joker fügten sich ebenfalls nahtlos ins Spiel ein und D. Burger hätte fast mit seinen 1. Ballkontakt zum 3:0 erhöhen können, doch der Ball ging Zentimeter am Tor vorbei.
Die letzten 10 Minuten des Spiels standen im Zeichen des bis dahin guten Schiedsrichters. Eine Reihe von vielversprechenden Spielzügen wurde durch Abseits-Pfiffe des Schiris unterbrochen. Doch in der 89. Minute erhöhte M. Herberich auf 3:0 und damit zum Endstand.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass „Strafrechtexperten“ für eventuelle Ausschreitungen auf und neben dem Spielfeld nicht benötigt wurden, da es in der Summe ein faires, vom SVO dominiertes Spiel war, mit einem verdienten Sieger.

Der SVO blickt nun auf noch drei anstehende Spiele in diesem Jahr und hofft aufgrund der Wichtigkeit dieser auf nun 9 „refreshing Days“ zur Regeneration.

Die Mannschaft bedankt sich bei den Fans, die trotz des schlechten Wetters erschienen sind und uns nach vorne gepeitscht haben. Wir hoffen auch bei den nächsten Spielen auf eure Unterstützung, damit wir die Saison noch so erfolgreich führen können wie bisher.

P.S. „Amateur“

Bericht: M. Schneider

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3 Responses zu “Oberwesel fährt nächsten 3er ein!”

  1. So kennt man ihn……..

    • Anonymus sagt:

      Wenn man keine Ahnung hat Godik, einfach….Bitte breicht nicht in den Printmedienveröffentlichen…! Aufgabe gut gelöst Hr. Schreiberlinh, eh Schneiderling.

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