Seit Sonntag steht es fest, Ex-Profi Peter Ritter wird zur kommenden Saison die Seniorenfußballer der Vesalia trainieren. Als Spieler absolvierte er fast 200 Zweitligaspiele für Alemannia Aachen und Fortuna Köln. Einen Namen hat er sich in den letzten 20 Jahren zudem aber auch durch seine erfolgreichen Trainerstationen im Hunsrück gemacht, wo er bis dato ausschließlich überkreislich spielende Teams betreute. Nach sieben Jahren beim TuS Argenthal (1996-2003) war er vier Jahre in Mörschbach, anschließend beim TSV Emmelshausen und seit 2011 in Rheinböllen der Verantwortliche an der Seitenlinie. Unterstützen wird ihn bei seiner neuen Tätigkeit dabei Chris Ströter, der weiterhin als spielender Co-Trainer der Vesalia erhalten bleiben wird. Chris ist wie auch Patrik Welches und Lennart Schuck ein alter Weggefährte von Peter Ritter. Zusammen verpasste man einst in Argenthal nur um Haaresbreite den Aufstieg in die Oberliga. Der Kontakt zu Peter Ritter kam letztendlich dann auch über diese alten Verbindungen zu Stande, die aus Sicht der Verantwortlichen bei der Vesalia auch die beste Voraussetzung für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit darstellen sollte.

Mit dem in Keidelheim bei Simmern wohnenden Ritter ist es der Vesalia gelungen einen der renommiertesten Trainer im Hunsrück für die Vesalia zu begeistern. Mehrfach ist es Peter Ritter bereits gelungen junge Spieler weiterzuentwickeln und Mannschaften zu formen. Neben seinem sportlichen Werdegang kommt Ihm sicherlich dabei auch seine berufliche Vita als diplomierter Sportlehrer zu Gute.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe bei einem ambitionierten A-Ligisten. Die Vesalia hat sich sehr um mich bemüht und ich hatte in den Gesprächen das Gefühl gewonnen, dass das zwischen mir und den Verantwortlichen im Verein sehr gut harmonieren kann. Die Mannschaft ist jung und gilt als lernwillig, das zusammen sind Voraussetzungen die zu meiner Entscheidung beigetragen haben“.

Auch Abteilungsleiter Fußball Lennart Schuck zeigt sich hoch erfreut über den gelandeten Trainer-Coup: „Peter war von Anfang an unsere Wunschlösung. Ich kenne Ihn als Trainer ja aus eigener Erfahrung und weiß daher wie er mit jedem Einzelnen und der Mannschaft arbeitet. Wenn wir das mit dem von uns definierten Anforderungsprofil übereinanderlegen, dann haben wir eine nahezu vollständige Überschneidung. Ich freue mich für den Verein und die Mannschaft, bin mir aber auch sicher, dass Peter viel Spaß bei der Vesalia haben wird.“