Simmern/Cochem. Drei Nachholspiele stehen am Gründonnerstag in der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel an. Nutznießer könnten die beiden Kellerkinder Sohren und Laudert werden – beide stehen allerdings vor schweren Aufgaben.

SG Sohren/Niedersohren/Büchenbeuren – SG Braunshorn/Hausbay-Pfalzfeld. „Ich halte sie spielerisch für stärker als Binningen.“ Sohrens Trainer Rainer Kunz schickt vor dem Duell um 19 Uhr auf dem Sohrener Hartplatz eine Menge Vorschusslorbeeren Richtung Braunshorn. Aber auch deren Spielertrainer Mirko Bernd war mit dem 3:2 in Oberwesel, bei dem auch Kunz zugegen war, zuletzt zufrieden. „Da haben wir gezeigt, wozu wir in der Lage sind.“ Das war beim Aufsteiger nach der Winterpause nur bei der Niederlage gegen Laudert nicht der Fall. Auch Sohren ist ein Team aus dem Tabellenkeller. Bernd peilt mindestens einen Zähler an, will die 30-Punkte-Marke bis Ostern knacken. Auch weil es danach gegen Spitzenreiter Binningen und den Zweiten Moselkern geht.

Von 30 Zählern ist Sohren noch weit entfernt. Mit einem Sieg könnte das Team zumindest die Abstiegsplätze verlassen. Aber Kunz weiß, dass das schwer wird. „Braunshorn ist wirklich richtig gut.“ Er stellt dem wieder eine junge, unerfahrene Truppe entgegen. Nur Erik Kupp fehlt. Für ihn rückt mit Tobias Berg ein weiterer A-Jugendlicher nach. „Die Jungs brauchen einfach Zeit, das geht nicht von heute auf morgen“, weiß Kunz. Er ist froh, dass das derzeitige Team gut mitzieht und dass sich auch Reservekeeper Michael Satter ein weiteres Mal zu einem Einsatz bereit erklärt. „Es ist natürlich auch für ihn nicht einfach. Weil er beruflich stark eingebunden ist, hat er kaum Training.“

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Quelle: Rhein-Zeitung Online, Sport, Regionales

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