Biebernheim – Die Entscheidung ist erst vor wenigen Tagen gefallen: Der SSV Biebernheim steigt nach 14 Jahren aus der Fußball-Spielgemeinschaft mit dem SSV Urbar zum Saisonende aus.

So gut wie derzeit (Tabellenzehnter in der Kreisliga A) stand die SG noch nie in ihrer Geschichte da. Doch im Sommer trennen sich die Wege der beiden Klubs. Biebernheims Vorsitzender Armin Pabst begründet den überraschenden Ausstieg: „Es gibt unterschiedliche Auffassungen der Vereinsführungen. Urbar wird jetzt anders geführt, das ist schwer, mit unserer Philosophie zu vereinbaren. Nach so langer Zeit fällt uns die Entscheidung schwer, aber es ist für beide Seiten besser, wenn man ab nächster Saison getrennte Wege geht.“ Urbars Chef Andreas Büttner, der seit kurzem den SSV führt, sagt zum Biebernheimer SG-Ausstieg: „Das müssen wir erst mal verdauen, denn wir haben uns immer zur SG mit Biebernheim bekannt. Ich bin optimistisch, dass wir das alleine gestemmt bekommen. Aber wir sind natürlich auch offen für eine neue Spielgemeinschaft.“ Hält die SG Biebernheim/Urbar in ihrer letzten gemeinsamen Saison die A-Klasse, hat der SSV Urbar laut Satzung das Recht, auch in dieser Liga weiterzuspielen.

Wie geht’s beim SSV Biebernheim weiter? „Eigenständig können wir nicht spielen, dafür haben wir zu wenig Spieler“, antwortet Pabst: „Wir gucken, ob wir eine neue SG eingehen.“ Mit Niederburg (A-Klasse) und Werlau/Holzfeld (C Rhein) sollen Gespräche geführt werden.

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Quelle: Rhein-Zeitung Online, Sport, Regionales

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