Hunsrück/Mosel Emmelshausen II begrüßt heute SVO – Legen Sohren und Soonwald nach? – Lauderts Kunz setzt gegen Ehrbachtal auf mehr Gefahr

Simmern/Cochem. Es sind erst 90 Minuten in der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel gespielt, dennoch lohnt sich ein Blick auf die Tabelle, denn alle vier Klubs aus der Mosel-Eifel-Region geben nach Auftaktsiegen den Ton an – das gab es wohl auch noch nie. Übrigens: Der letzte Meister aus dem COC-Gebiet war 2006 die SG Müden/Moselkern. Zurück in die Gegenwart: Heute Abend wird im Vorderhunsrück der zweite Spieltag im Kreisoberhaus eröffnet:

TSV Emmelshausen II – SV Oberwesel. Mit 1:3 verlor Emmelshausen das erste Spiel in Müden, TSV-Spielertrainer Dennis Flosdorff war dennoch zufrieden: „70 Minuten haben wir erstaunlich gut gespielt. Für das erste Spiel und die zusammengewürfelte Truppe war das gut, darauf lässt sich aufbauen.“ Im Duell mit Oberwesel gibt es für die Gastgeber ein Wiedersehen mit dem abgewanderten Ex-Kapitän und neuem Oberweseler Keeper Christoph Pörsch. Den Druck sieht Flosdorff bei den Gästen: „Mit seinen Ambitionen ist Oberwesel fast zum Siegen verdammt. Wir können beruhigter ins Spiel gehen.“ Ganz widersprechen kann ihm Oberwesels Spielertrainer Christoph Braun da nicht: „Wir fühlen uns zwar nicht unter Druck gesetzt, aber wenn wir nicht gewinnen, melden sich bestimmt die ersten Kritiker.“ Das 1:1 im Derby gegen Biebernheim war Braun zu wenig: „Der frühe Platzverweis hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht, auch wenn wir mit zehn Mann noch besser waren.“ Philipp Lahnert und der gesperrte Thomas Clemens fehlen bei den Gästen.

Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Freitag, 23. August 2013, Seite 15 

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