Weiter verlustpunktfrei bleibt die Elf von Peter Ritter, der sich zurecht hoch erfreut über den deutlichen 3:0 Erfolg seiner Mannschaft im Heimspiel gegen Laudert zeigte. Vor rund 250 Zuschauern im Rhinelanderstadion wurde die Vesalia ihrer Favoritenrolle gerecht und bestimmte das Spielgeschehen über fast die ganze Spielzeit.

Die Vesalen übernahmen von Beginn an erwartungsgemäß die Spielkontrolle und ließen sich auch durch die immer wieder überraschend hoch verteidigenden Lauderter nicht aus der Ruhe bringen, wodurch sich mit zunehmender Spieldauer dann auch immer wieder Offensivaktionen eröffneten gegen immer wieder nur reagierende Gäste. Zu spät kam dann auch Christian Hofrath, der Max Engel rot verdächtig in aussichtsreicher Torschussposition böse zu Fall brachte. Der ansonsten umsichtige Schiedsrichter Jan Niklas Barbara aus Alken an der Mosel entschied auf Freistoß und nur gelb für den Gästeverteidiger, der sich darüber froh zeigen durfte. Christof Fahning legte sich die Kugel zum Freistoß zu recht und platzierte den Ball raffiniert an Lauderts Torhüter Sebastian König vorbei zum 1:0 ins Netz.

Oberwesel in Folge weiter sehr aktiv und mit gefälligem Spiel. Den größten Gefallen taten dann aber die Hunsrücker den Vesalen in der 40. Spielminute als Philipp Muders und Torwart Sebastian König nach dem Motto „nimm du ihn, ich habe ihn auch nicht“ einen Passversuch von Jonas Strunk zu einem „tödlichen“ Pass werden ließen und Iljaz Gubetini damit das 2:0 schenkten.

Mit 2:0 ging es dann auch in die Pause und jeder im weiten Rund fragte sich, ob Laudert noch einen Joker aus dem Hut zaubern könnte, oder das Spiel schon entschieden sei. Unverändertes Bild dann aber auch in der 2. Hälfte, Oberwesel weiter dominant und Laudert hatte zusehends Probleme die Räume zuzulaufen. Das Tor des Tages schoss dann Max Engel nach rund 1 Stunde Spielzeit. Christ Ströter schnappte sich den Ball an der Mittellinie und lief an Freund und Feind vorbei in den 16 Meterraum, als auch dort ihn keiner angreifen wollte, legte er den Ball gekonnt mit dem rechten Außenrist quer auf seinen jungen Mitspieler, der den Ball nur noch über die Torlinie drücken musste.

Was auch immer die Aussage des Gästetrainers „Oberwesel ist der FC Bayern“ heißen sollte, er hatte zumindest viele Lacher von A-Klasse Trainerkollegen auf seiner Seite und sah in der Tat einen sehr überlegenen Auftritt der Vesalen gegen harmlose Gäste, was dann schon zu der Aussage passte.

 

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