Simmern/Cochem – Nur vier Spiele fanden am zwölften Spieltag der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel statt. Unter der Woche wurde bereits das Spiel in Ehrbachtal (gegen Oberwesel) abgesagt, auch bei der SG Buch konnte das Aufsteigerduell gegen Laudert nicht stattfinden. In den vier Partien gab sich das Spitzentrio mit Vordereifel, Bremm und Sohren keine Blöße. Müden gab zum ersten Mal zu Hause Punkte ab.

SV Niederburg – SG Vordereifel 1:4 (0:2). Einen verdienten Sieg feierte die SG Vordereifel in Niederburg und setzte sich mit einem Tor Vorsprung vor Bremm wieder an die alleinige Tabellenspitze. Zudem freute sich Vordereifels Trainer Peter Geisen über eine deutliche Leistungssteigerung seiner Truppe. „Niederburg war hochmotiviert und hatte sich viel vorgenommen, das hat man schon vor dem Spiel gemerkt. Wir haben aber an alte Stärken angeknüpft, zumindest was die Einstellung und den Kampf betrifft. Ich bin froh, dass wir da wieder ein Zeichen gesetzt haben und den Kampf angenommen haben.“ Vordereifel gewann auch das siebte Auswärtsspiel und behält in der Fremde eine makellose Weste. Steffen Diensberg per direkt verwandeltem Eckball leitete den Auswärtssieg ein (21.), auch Torjäger Patrick Stein traf erneut doppelt. Niederburg hatte erneut Pech durch zwei Lattentreffer von Jan Schink, die aber nichts an der verdienten Heimpleite änderten: „In den entscheidenden Zweikämpfen nach vorne konnten wir uns nicht durchsetzen und haben verdient verloren“, sagte SVN-Coach Andreas Auler.

SG Bremm – TSV Emmelshausen II 4:2 (2:1). Bremm gewann nach einer mäßigen Vorstellung mit 4:2 gegen die TSV-Reserve, musste die Spitzenposition aber nun allein an Vordereifel abgeben, die höher gewannen. Auch mit dem Spiel war Bremms Trainer Ramazan Önüt nur bedingt zufrieden: „Wir hatten nicht unseren besten Tag, es war wie erwartet schwer. Man kann nicht sagen, dass eine Mannschaft besser war, aber wir haben unsere Tore gemacht.“ Gästecoach Dennis Flosdorff war sehr wohl zufrieden mit der Leistung seiner Kicker, auch wenn ein zählbarer Erfolg ausblieb: „Wir waren mindestens auf Augenhöhe und hatten die besseren Chancen. Gerade in den ersten 20 Minuten nach der Halbzeit hatten wir einige dicke Chancen. Die Erfahrung und ein bisschen das Glück haben gefehlt. Da hat man gesehen, dass Bremm oben steht. Trotzdem war es ein gutes Spiel von uns, ich kann niemandem einen Vorwurf machen.“

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Quelle: Rhein-Zeitung Online, Sport, Regionales

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