Kreispokal Finale am 25. Mai steht fest – TuS bezwingt Ehrbachtal 1:0 – SVO gewinnt 3:0 in Leiningen
Simmern. Die Endspielpaarung im Fußball-Kreispokal Hunsrück/ Mosel steht fest: Am 25. Mai – am Tag des Champions-League-Finales – treffen um 17 Uhr im Heidestadion in Urbar der A-Klasse-Tabellenführer TuS Kirchberg und der A-Klasse-Tabellenvierte SV Oberwesel aufeinander. Damit sind beide Klubs auch für den Rheinlandpokal qualifiziert. Der Blick auf die beiden Halbfinalspiele:
TuS Kirchberg – SG Ehrbachtal Ney 1:0 (0:0). In der 62. Minute markierte Andreas Schiebelbein das goldene Tor für Kirchberg. Viktor Stehle hatte vorbereitet, Schiebelbein musste nur noch einschieben. „Andreas hat einen unheimlichen Torriecher“, lobt Trainer Christian Schneider seinen lange an der Leiste verletzten Stürmer, der nun immer besser in Fahrt kommt. Das Duell gegen Ehrbachtal war übrigens die Neuauflage der Meisterschaftspartie von Sonntag, als Kirchberg 4:1 gewann und Florian Daum alle vier Tore erzielte. Daum fehlte diesmal wie sieben weitere TuS-Akteure in der Startelf. „Wir haben die Angeschlagenen geschont. Außerdem hatten sich die Ersatzleute die Einsatzzeit verdient“, meinte Schneider. Bei Ehrbachtal waren mit Vlado Petren und Sooud Yousuf zwei Schlüsselspieler nicht dabei. „Vor allem Petrens Fehlen hat viel ausgemacht“, sagte Schneider, der kein gutes Spiel sah: „Unser Sieg war aber um das eine Tor verdient, weil wir einen Tick mehr Chancen hatten.“ Sorgen bereitet Schneider die frühe Auswechslung von Kapitän Tobias Klein nach 21 Minuten. „Er kann nicht auftreten, hoffentlich klappt es bis Sonntag“, so Schneider. Dann empfängt Kirchberg daheim Soonwald und kann den nächsten Schritt zur Meisterschaft gehen.
SG Leiningen/Norath/Bickenbach – SV Oberwesel 0:3 (0:1). Jannik Bender (10., 55.) und Ahmad Bakr (60.) lauteten die Oberweseler Torschützen beim klaren Erfolg gegen den B-Süd-Klub Leiningen. „Man hat den Klassenunterschied gesehen. Leiningen hat versucht, uns den Schneid abzukaufen“, sagte SVO-Spielertrainer Christoph Braun: „Das ist ihnen aber nicht so gelungen, auch weil unsere frühe Führung uns in die Karten gespielt hat.“ Vorfreude herrscht bei Braun auf das Finale, auch weil der SVO keine fünf Kilometer zum Endspielort Urbar fahren muss.
Quelle: Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Freitag, 26. April 2013, Seite 14
FINALE – toll gemacht Jungs – weiter so !