Kreisliga A Hunsrück/Mosel – Der letzte Spieltag vor der Winterpause steht in der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel an. Nach dem Rücktritt von Peter Aßmann in Kirchberg kommt der TuS nur langsam zur Ruhe. Fraglich ist auch, ob Hanifi Agirdogan in Ehrbachtal sein Abschiedsspiel bekommt.

TuS Kirchberg – SG Boppard/Bad Salzig. Bei beiden Vereinen, die bereits am Freitag aufeinandertreffen, ging es die letzten Wochen hoch her. Boppard musste den Rücktritt von Gerrie Schoonewille verdauen, mit Ehrbachtals Hanifi Agirdogan scheint ein neuer Trainer für die Zeit nach der Winterpause gefunden. SG-Abteilungsleiter Markus Zorn ist guter Dinge: „Wir führen Gespräche und sind noch in Verhandlungen, aber wir sind näher gerückt. Nach dem letzten Spieltag wollen wir alles klar machen.“

Noch höher schlugen die Wellen zuletzt in Kirchberg, wo Trainer Peter Aßmann zurücktrat (wir berichteten). Kirchbergs Abteilungsleiter Dieter Domann möchte nach den deutlichen Worten von Aßmann einiges klarstellen: „Vor drei Wochen hat Peter Aßmann via Zeitung auf die Zuschauer eingehauen, selbst die Spieler wussten nicht, was er damit meinte. Und jetzt bedankt er sich bei denselben Leuten. Peter Aßmann hat diese Saison zudem kein einziges Spiel der A- und B-Jugend in der Bezirksliga gesehen. Soviel schätzt er also die Jugendarbeit. Seine Aussagen kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber das Thema hat sich jetzt auch erledigt. Gefallen hat keinem, wie es abgelaufen ist, verloren haben wir alle bei der Sache.“ Bei Aßmanns Nachfolge wird es keine interne Lösung geben, der neue Mann soll den Jugendstil fortsetzen.

SV Oberwesel – SG Bremm. Die Gäste von der Mosel stehen mit 17 Punkten noch einige Zähler über dem Strich, haben aber in Oberwesel eine schwere Auswärtsaufgabe. Denn der SVO schob sich langsam aber sicher immer näher an die Spitze heran. Der Abstand zu Sohren beträgt noch acht Punkte – zu viel, um weiter nach oben zu schielen. Oberwesels Spielertrainer Christoph Braun weiß das: „Wenn wir wieder gewinnen und die Konkurrenz noch mal Federn lässt, könnten wir einen Blick riskieren. Aber wir tun gut daran, auf uns zu gucken und zu gewinnen. Wenn wir unsere Qualität auf den Platz bringen, ist es egal wie Bremm spielt, dann bleiben die drei Punkte in Oberwesel.“ Marc Schneider wird ihm fehlen.

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Quelle: Rhein-Zeitung Online, Sport, Regionales

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