Leserbrief – Das „Wind-Spiel“ in der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel zwischen dem SV Niederburg und der SG Müden ist beim Hunsrück-Klub auch nach der Wiederholung am Sonntag (1:1) nicht abgehakt. Michael Rüdesheim, 2. Vorsitzender des SV Niederburg, nimmt dazu im Leserbrief Stellung: „Die Sportgerichte der Kreis- und Bezirksspruchkammer haben getagt, ihr Urteil gefällt und der SV Niederburg muss diese Urteile nun respektieren. Akzeptieren können und werden wir aber nicht das Verhalten und Handeln von zwei Beteiligten in diesem Falle.
Dass ein blutjunger Schiedsrichter einen Fehler macht, kann ich verstehen. Dass Niclas Berg aber mit vollem Bewusstsein mehrmals Falschaussagen vor dem Sportgericht tätigt, ist für mich ein Novum und stimmt mich sehr bedenklich. Mehrmals haben ihm die Sportgerichte eine „Brücke“ gebaut und ihm die Möglichkeit gegeben, den Fehler zu korrigieren. Doch er blieb stur und hat sich von einer Peinlichkeit in die nächste geredet. Allen Beteiligten hat Schiedsrichter Berg nach dem Spiel bestätigt, dass es ein normales Spielergebnis mit dem Endstand von 6:1 für Niederburg gegeben hat. Und genau dies hat er auch in seinem ersten Spielbericht dokumentiert. Denn: Kein vernünftiger Schiedsrichter bricht ein Spiel wenige Minuten vor Spielende wegen angeblich zu starker Windverhältnissen ab, damit macht er sich lächerlich. Er wird mir zudem als der Schiedsrichter in Erinnerung bleiben, der ein Spiel angeblich in der 81. Minute wegen eines Orkans abbricht, aber in der 82. Minute nochmals eine Auswechslung tätigt, was im Spielbericht so erwähnt ist.
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Quelle: Rhein-Zeitung Online, Sport, Regionales