Kreisliga B Süd – Am 14. und ersten Rückrundenspieltag der Fußball-Kreisliga B Süd dürften die Rollen in den meisten Partien klar verteilt sein. Die sieben Paarungen sind übrigens nicht identisch mit denen des ersten Spieltags, denn die ersten beiden Rückrundenspieltage wurden – wie in allen Kreisligen – getauscht.

SG Argenthal/Liebshausen/ Mörschbach II – SG Hunsrückhöhe. „Wir wollen an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen“, sagt Argenthals Trainer Marc Thiele. Die haben bei der SGA gestimmt, die Ausbeute kann sich sehen lassen: Aus den vergangenen 5 Partien holte die SG satte 13 Punkte und katapultierte sich auf Rang drei. An das Hinspiel hat Thiele keine guten Erinnerungen. „Wir haben drei Punkte liegen lassen“, sagt der Coach, dessen Elf damals in der letzten Minute der 4:4-Ausgleich gelang.

SV Niederburg II – SG Leiningen/B./Norath. SV-Trainer Michael Rüdesheim passt die jüngste Niederlage des Tabellenzweiten gar nicht. „Jetzt wird es doppelt schwer. Leiningen muss ja punkten“, prognostiziert er. Beim SVN stand unter der Woche noch nicht fest, ob Spieler der ersten Mannschaft zum Kader stoßen. „Meine Akteure sind in der Pflicht und müssen in erster Linie alleine durch den Abstiegskampf“, sagt Rüdesheim.

SG Braunshorn/Hausbay/Pfalzfeld/G. – SG Morshausen/Beulich/G. Die Gäste haben durch das 3:2 gegen Gemünden einen Schritt Richtung Tabellenmittelfeld gemacht. Den Gastgebern gelang zuletzt ein Sieg in Leiningen, unter der Woche folgte dann aber eine Niederlage in Argenthal (siehe „Kompakt“). „Unsere Leistungen in den letzten Wochen waren relativ konstant, die Ergebnisse nicht“, sagt Braunshorns Trainer Uwe Erdle.

TuS Gemünden – Spvgg Biebertal II. Mit 15 Zählern nach der Hinrunde zeigt sich Biebertals Coach Markus Schneider zufrieden. „Wenn wir in der Rückrunde noch mal so viele Punkte holen, dürften wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben.“ Für Biebertal haben sich allerdings nur die Heimspiele gelohnt, denn auswärts ist die Spvgg bisher leer ausgegangen.

TuS Kirchberg – SG Soonwald/ Simmern II. Spitzenreiter empfängt Schlusslicht – die Rollen sind klar verteilt. Alles andere als ein Sieg wäre für den TuS eine große Enttäuschung, zumal Kirchberg zu Hause noch ungeschlagen ist. Dennoch warnt Peter Aßmann vor der SG. Er sieht die Gefahr, dass seine Spieler glauben könnten, dass die Partie ein Selbstläufer wird.

SV Kisselbach – SG Laudert/Lingerhahn. Der Kisselbacher Spielertrainer Sascha Clemens dürfte sich über die Motivation seiner Akteure keine Gedanken machen müssen, denn mit Laudert ist der ehemalige SG-Partner zu Gast. „Viele Spieler haben noch in der A-Jugend zusammen gespielt“, berichtet Clemens. Er wird seinen Akteuren daher auch kaum Neuigkeiten über den Gegner erzählen können. Hinter dem Einsatz von Clemens selbst steht aufgrund einer starken Schienbeinprellung ein Fragezeichen.

TSV Mengerschied – SG Biebernheim/Urbar/Perscheid. Nach einer kleinen Schwächephase in den vergangenen Wochen richtet der verletzte TSV-Spielertrainer Stephan Heer (Kreuzbandriss) den Blick auch nach hinten. „Wir wollen bis zur Winterpause so viele Punkte wie möglich holen, um nicht unten reinzurutschen.“ Er hofft, dass seine Mannschaft die nächsten Wochen aufgrund der dünnen Personaldecke relativ schadlos übersteht. wam

Quelle: Quelle: Rhein-Zeitung, Sport Nahe/Hunsrück/Mosel

Tagged mit:
 

Hinterlasse ein Kommentar




Suchen Sie etwas?

Nutzen Sie doch unsere Suche:

Haben Sie nicht gefunden was Sie suchen? Schreiben Sie uns an oder hinterlassen Sie ein Kommentar!

Sponsoren

Ad
Ad