Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel: Oberwesel gastiert – Nur fünf Spiele

Simmern/Cochem. In der Fußball-Kreisliga A Hunsrück/Mosel finden am Wochenende nur fünf Spiele statt.

SG Sohren/Niedersohren/Büchenbeuren – SV Büchel. Los geht es heute Abend (19.30 Uhr) mit einem Hunsrück-Eifel-Duell. Gerade Sohren dürfte nicht mit den besten Erinnerungen in die Partie gehen, verlor man doch gegen Büchel in der Vorsaison auf heimischem Untergrund. „Sie liegen uns nicht“, sagt Trainer Oliver Schuch. „Sie leben von Kampf und Einsatz.“ Doch das soll in dieser Saison ja alles anders werden beim SVB. Immerhin brachte die neue Fußballphilosophie schon vier Zähler ein. Sohrens Konto zieren sechs Punkte, beide Teams liegen also voll im Soll. Schuch stehen ihm dieses Mal wieder alle Spieler zur Verfügung – und die dürften nach der 2:4-Niederlage gegen Niederburg auf Wiedergutmachung aus sein.

SG Soonwald/Simmern – SG Bremm. Nach dem Remis gegen Aufsteiger Ober Kostenz möchte sich Soonwalds Trainer Markus Stelter auch vor dem Duell gegen Bremm am Samstag (17.30 Uhr) nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Das begründet sich vor allem in den jüngsten abenteuerlichen Ergebnissen der Gäste von der Mosel: 5:0, 0:5, 6:0. „Das spricht auf jeden Fall für ihre Offensive“, so Stelter. „Ich kenne die junge Bremmer Mannschaft kaum und muss einfach abwarten, wie sie bei uns auftreten.“

FC Karbach II – SG Cochem/Klotten. Nachdem bei der Rheinlandligamannschaft personell Besserung in Sicht ist, darf auch die Karbacher Reserve auf Verstärkungen hoffen. Und die sind auch nötig. Immerhin steht der FCK nach zwei Spielen noch ohne Punkte da und trifft nun mit Cochem auf einen Mitkonkurrenten um den Klassenverbleib. FCK-Spielertrainer Pierre Marra ist jedenfalls guter Dinge, dass seine Mannschaft die ersten Zähler einfahren wird. „Wir müssen aber defensiv noch mehr Sicherheit bekommen und offensiv durchschlagskräftiger werden.“ Für ihn ist Cochem noch ein unbeschriebenes Blatt.

SG Unterkülztal – SG Düngenheim/Urmersbach/Masburg. Nach zwei Niederlagen in Folge möchte die SGU gegen den Aufsteiger zurück in die Erfolgsspur. „Ich bin auch optimistisch, dass das klappt“, sagt der genesene Trainer Ingo Hubert. „Mit mir lichtet sich auch das Lazarett in der Mannschaft.“ Gegen Düngenheim erwartet er eine enge Partie. „Wir müssen vor allem Stephan Schikora in den Griff bekommen“, sagt Hubert, der ansonsten kaum etwas über den Gegner weiß.

SG Boppard/Bad Salzig – SV Oberwesel. Wegen Instandhaltungsarbeiten am Rasen muss die SG zum ersten Mal in der noch jungen Spielzeit auf den Kunstrasen ausweichen. „Wir hätten das Derby gerne auf dem Rasen gespielt“, sagt der SG-Vorsitzende Markus Zorn. „Immerhin haben wir da auch die komplette Vorbereitung gemacht und somit auf anderem Untergrund sicher keinen Vorteil.“ Der Vorteil dürfte im Rhein-Derby so oder so bei den Gästen aus Oberwesel liegen, die mit einer reinen Weste und neun Zählern im Gepäck nach Boppard reisen. „Die Bilanz spricht für sich“, weiß auch Zorn. Dennoch lautet die Vorgabe: „Zu Hause wollen wir keinesfalls verlieren.“ (ter)


Das Derby am Rhein: SG Boppard - SV Oberwesel

Das Derby am Rhein: SG Boppard - SV Oberwesel



Quelle: Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Freitag, 3. September 2010, Seite 12

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